Esperance & Umgebung

 

Peak Chales im Cape le Grand N.P.

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Lucky Bay im Cape le Grand N.P.

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Esperance – Great Ocean Drive

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Hamersley im Fitzgerald N.P

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East Mount Barren, Dünen im Fitzgerald N.P

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16.-20. April

Nach einer erneut langen glasklaren Nacht erwachten wir und fuhren ohne Frühstück gleich los. Es standen 250 km bis nach Esperance bevor. Diese bereiteten uns keine Sorgen da zumeist auf Asphalt gefahren werden konnte. Durch unseren Zeitvorsprung genehmigten wir uns einen Imbiss, in einer netten gemütlichen Strandbar. Von Esperance aus ging es anschliessend direkt weiter in den Cape le Grand NP der gleich nebenan (80km) liegt. Diesser NP ist für seine weissen Strände bekannt. Am Campground angekommen liefen wir, in Begleitung zweier Kängurus, direkt an den Strand, den Lucky Bay. Zu unserem Erstaunen waren trotz Sonnenschein nur ganz wenige Leute vorzufinden. Speziell ist, dass hier in WA etliche Strände mit 4×4 Fahrzeugen befahren werden dürfen. Dieses Spektakel steht uns noch bevor. So genossen wir die Zweisamkeit und den Sonnenuntergang auf den vorgelagerten Felsen. Unsere Sinne hatten Mühe diese vielen tollen Eindrücke verarbeiten zu können geschweige denn diese auf einem Foto festhalten zu können. „Eifach nume yyynezieh“!
Ein paar pubertierende Teenagerzeltler störten um Mitternacht die Idylle auf dem Campground. Der aufkommende Regen mit stürmischem Wind besänftigte diese Truppe jedoch rasch wieder.

Am nächsten Morgen war zunächst keine Wetterbesserung in Sicht, dies hielt uns jedoch nicht ab den NP per Auto weiter zu erkunden und einige entlegene Orte anzupeilen. So kamen wir zum Genuss das erste Mal den Reifendruck auf 2bar zu reduzieren und die ersten Kurven im weissen Sand zu drehen. So ganz ohne mulmiges Gefühl ging dies jedoch nicht vonstatten. Das Handy ohne Empfang und die nächsten Menschen 30km weit entfernt. Da die Flut noch zu gross war (auch dank der stürmischen Nacht) vertagten wir unsere erste lange, einsame Strandfahrt. Herr Kachelmann hatte Recht, die Wolken verzogen sich und die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich bereits vor 14.00Uhr.
Zurück in Esperance City fuhren wir einen Campground mit Duschen und Strom für heute an. Nach ein wenig Körperpflege haben wir uns bei Sonnenschein für den Great Ocean Drive entschieden. Ein spektakulärer ca. 40 km langer Rundweg verläuft die Küste entlang. Etliche Buchten, tolle Aussichtspunkte und einmalige Szenarien zeigten sich durch die teils noch nasse Landschaft. Auch heute funktionierte die Monsterküche einwandfrei, so genossen wir noch bei Tageslicht ein feines Stück Fleisch mit viel Gemüse und freuen uns bereits wieder auf Morgen.

Am Morgen danach, frühstückten wir vor unserem Camper in der Morgensonne, windstill! In der „Stadt“ wurde vollgetankt (180 Liter Diesel) und Kaffee (alle sehr fein hier) getrunken. Gestärkt fuhren wir in den nahe gelegenen Fitzgerald N.P.
Die Fahrt war einmal mehr beeindruckend. Der Schlafplatz etwas abgelegen, ohne viele Camper und sehr sauber. Ausser zwei Toiletten und einer Grillstation gab es jedoch nichts mehr. Anschliessend liefen wir noch zu einem See und an den angrenzenden Strand. Die scharfkantigen Felsen und die Milchstrasse am Himmel waren zwei der etlichen Highlight‘s an diesem Tag.
Dem Jass Abend folgte eine eiskalte Nacht.

Unsere innere Uhr und die ersten Sonnenstrahlen durch die Camper Fenster lockten uns sogleich auf den nahe gelegenen East Mout Barren. Belohnt wurde der 45min Aufstieg mit einer atemberaubenden Aussicht. Und dies noch vor 9Uhr. Gleich darauf kochten wir Wasser für einen verdienten Kaffee.
In meinem Magen kribbelte es so langsam, da wir nun die Strasse verliessen und ich mich auf den „Grosse Bube Spielplatz“ begeben konnte. Guter Tipp vom Ranger am Vorabend! Der Reifendruck halbiert, 4×4 Untersetzung aktiviert ging es in die Hamersley Dünen. Adrenalin pur!
Etwas später, weiter unten am Strand, bereiteten wir uns bei wirklich frecher Kulisse in totaler Abgeschiedenheit unser Mittagessen zu.
Nach dem Fahrerwechsel hiess es zurück in den Sand. Dieses neue Erlebnis war ein absolut cooles Abendteuer. Wir sind für die nächsten 4×4 Routen und Strandfahrten gewappnet.

Zurück auf der langweiligen, asphaltierten Strasse verschoben wir uns weiter Richtung Albany.
Jetzt, irgendwo im Nirgendwo verliert sich unser Toyota Landcruiser auf der Tozen Farm ca. 30km von Bremer Bay entfernt. Dank dem bisschen Empfang und unserer Geduld gibt es für Euch wieder mal ein Update.

Spezielle Grüsse an dieser Stelle an die frischgebackenen Eltern Aurie &Hiro!!!!
Bis bald
Gotti und Götti 🙂

3 thoughts on “Esperance & Umgebung

  1. Hallo ihr beiden, so spannend euri Bericherstattig und die super tolle Bilder. Freue uns scho uf die nögschte. Ha mi riesig gfreut, euri Stimm zghöre hüt. Ich hoff ganz fescht, dass es euch witterhin guet goht und dir eure Plan chönnet ihalte. Feschti Umarmig und digge Mutz, Mum und P.P

  2. Wahnsinn euri Bricht, freu mi immer wieder öppis neus vo euch läse… sind froh gohts euch guet und ihr gniessets!
    Vermisse euch!! Dr Rayen het au scho nochem Gotti Karin und em Dani gfrogt 🙂
    Ganz viel spass no und passet uf!!
    Grosse Schmutz Conny & Family
    PS: Gratulation zum Gotti und Götti 🙂

  3. Hello lhr zwei Lieben, sehr schöne fotos und interessanten bericht,wünschen Euch weiterhin viel Spass und schönes Wetter,viele liebe Grüsse von Hanna Alfred &Robert mit Familie!

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